Talisker Distillers Edition 2007/2017 – Malt Mariners Whisky Review 159

Leon und Paddy haben die Talisker Distillers Edition 2007/2017 im Glas.

00:00 Intro
04:20 Nosing
06:48 Tasting
09:00 Fazit
15:48 Outtakes

Talisker Distillers Edition 2007/2017
Typ: Single Malt Scotch Whisky
Herkunft: Schottland, Isle of Skye
Brennerei: Talisker Distillery
Stärke: 45,8% Vol.
Kühlgefiltert: Nein (?)
Gefärbt: Ja
Fassreifung: Ex-Bourbon & Amoroso Sherry
Preis: ~ 55 €

Slainte Freunde!

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Die Bildrechte liegen bei Leon Schuster – Malt Mariners und whic.de.

Whisky Review 39: Johnnie Walker Green Label 15 Jahre

Paddy und Leon stellen Euch den Johnnie Walker Green Label 15 Jahre vor, einen Blended Malt im Gegensatz zu den anderen Johnnie Walker Abfüllungen, die Blended Scotch Whiskys sind. In ihm vereinen sich die Lead Malts Cragganmore, Linkwood, Talisker und Caol Ila.

Johnnie Walker Green Label
Typ: Blended Malt Scotch Whisky
Land: Schottland
Brennereien: Talisker, Caol Ila, Cragganmore, Linkwood
Stärke: 43% Vol.
Kühlgefiltert: Ja
Gefärbt: Ja
Fassreifung: ?
Preis: 30 – 35 €

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Bildquelle: Das Bild der Flasche wurde uns von Whic.de zur Verfügung gestellt. Danke dafür!

Whisky Review 16: Talisker House Greyjoy Game of Thrones vs. Talisker 10 Jahre

Leon und Mirah lassen den Talisker Select Reserve House Greyjoy gegen den klassischen Talisker 10 in einem halben Blind-Tasting antreten. Wer wohl die Nase vor hat?
Slainte Freunde!

Besuchsbericht zu Talisker findet Ihr hier: https://malt-mariners.com/2015/07/02/…
Besuchsbericht zu Torabhaig findet Ihr hier: https://malt-mariners.com/2018/10/05/…https://malt-mariners.comhttps://www.facebook.com/MaltMariners/https://www.instagram.com/maltmariners/

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Captains drams today… Talisker 18 vs. Bunnahabhain 18

Talisker 18 vs.jpg

Heute widme ich mich einem genüsslichen kleinen Insel-Wettstreit zweiter Brennereien, deren Standards (Talisker 10 und Bunnahabhain 12) ich sehr schätze und gerne trinke. In den Ring steigen die beiden volljährigen Abfüllungen besagter Brennereien.

In der linken Ecke haben wir den Talisker 18 mit 45,8 % Vol. der typischen und individuellen Stärke Taliskers, sowohl gefärbt als auch kühlgefiltert. Gewicht: ~109,50 €. Ausbau in Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fässern. Optisch, bis auf die Jahreszahl dem 10er zum Verwechseln ähnlich.

In der rechten Ecke der kleine rabenschwarze Stiernacken von der Ost-Küste Islays. Mit 46,3 % Vol. auch eine Extravaganz die einen hauchdünnen Vorsprung vor dem Talisker bieten dürfte. Gewicht: 110,90 € Tendenz steigend. Ausbau ebenfalls in Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fässern. Allerdings, bei Bunnahabhain üblich, ungetorft.

Bis auf den leichten Rauchgehalt des Taliskers also zwei gut vergleichbare Whiskys. Ich verfahre nach „Vorschrift“ (Nichtraucher vor Raucher) und widme mich zuerst dem Bunnahabhain. Eine wuchtige schwere Sherry-Nase schlägt mir entgegen. Sehr vielversprechend. Am Gaumen ein kleine Geschmacksexplosion die sich wie ein cremiger Luftballon immer weiter auszubreiten scheint. Verschiedene komplexe Gewürzaromen mischen sich mit muffigem Sherry/Weinkeller… Absolut brillant und 100% mein Beuteschema! Langes Finish das in etwas Pfeffer und Leder in meinem geliebten feuchten spanischen Weinkeller ausklingt… Toll. Eine klare Weiterentwicklung der 12jährigen Abfüllung. Ich bin überzeugt.

Der Talisker hingegen wirkt in der Nase verhalten, entfernter Rauch und zarte Karamellnoten lassen die Bourbonfässer erahnen, etwas Süßholz meldet die Sherryfässer an. Dieser Malt braucht etwas Zeit um die Nase zu entfalten. Auf der Zunge bietet der Talisker 18 für mich ein gewohntes Bild, das ich vom 10er bereits gut kenne (wie gesagt: Stammkunde), nur erwachsener, gezähmter, milder. Der Rauch und die würzige Schärfe sind nicht ganz so prägnant, schade, denn grade das mag ich am 10er. Salzige Noten mischen sich im Abgang mit etwas Bitterschokolade. Ja der Chili-Catch im Finish ist noch da, aber verhaltener. Ganz klar ein toller Whisky, aber in Anbetracht des Preis-Leistungs-Verhältnis bliebe ich wohl vorerst beim 10er.

Fazit:

Die Reihenfolge war wohl falsch gewählt, was wieder einmal mehr beweist: Bei Whisky geht nichts nach Bilderbuch. Es bedarf das genaue Kennenlernen jeder einzelnen Abfüllung. Auch dieser Ersteindruck, reicht insbesondere bei älteren Whiskys, bei Weitem nicht aus, um sich ein ausreichendes Bild zu machen. Der intensive Sherry des Bunnahabhain hat dem Talisker womöglich viel Komplexität geraubt, weshalb er bei mir im Tasting nur halbherzig ankam. Ich möchte mich dem Talisker 18 daher noch einmal ohne jeden Beigeschmack nähern.
Schlussendlich muss ich aber sagen, dass der Bunnahabhain 18 meinen persönlichen Geschmack eher getroffen hat. Er setzt sich deutlicher vom 12er ab und bietet für das Mehr an Geld auch ein deutliches Mehr an Aromen und Komplexität. Zumindest in dieser Verkostung und der Momentaufnahme konnte der Talisker das nicht gut unter Beweis stellen.

 

Slainte!

Euer Leon

Dritter William Wallace Day in Lübeck

Der dritte William Wallace Day im Koki in Lübeck ist vorüber. Hier nahm vor zwei Jahren alles seinen Anfang mit einem kleinen Whisky-Tasting. Wir hatten einen tollen Abend mit „The Angels‘ Share“ und „Whisky Galore“, einem Malt-Mate Wiedersehen und einer kleinen Auswahl schottischer Köstlichkeiten 🙂.

Danke ans Kommunale Kino Lübeck für den schönen Abend! Bis zum nächsten Jahr!

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